Ein bereits lange feststehender Ortstermin bekam durch die aktuelle Europa-politische Lage eine neue Dimension: Der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Klaus Wiener besuchte die Waldkaserne in Hilden. Mit dem Standortältesten und Kommandeur Feldjägerregiment 2, Oberst Andreas Düpmann, sprach der CDU-Politiker allerdings nicht nur über den Ukraine-Krieg und den damit einhergehenden Sonderfonds für die Bundeswehr. In einem ausführlichen Austausch ging es auch um grundsätzliche Fragestellungen wie: Aufgaben moderner Streitkräfte, Nachwuchsgewinnung, heutige Laufbahn-Möglichkeiten oder Standort-Pflege.

„Aus erster Hand Einblicke zu bekommen, wie ganzheitlich die Planungen der Truppe sind, und wie hochqualifiziert und spezialisiert ihre Kräfte ausgebildet werden, war für mich lehrreich und wichtig“, betonte Wiener.

Der Bundestagsabgeordnete zeigte sich zudem beeindruckt vom umfangreichen Engagement der Soldaten in zivilen Bereichen, etwa bei der Pandemie-Bewältigung oder in der Flut-Hilfe. Und ein Weiteres bestätigte sich für Klaus Wiener in der persönlichen Betrachtung: „So, wie die Bundeswehr ein wichtiger Bestandteil unseres Landes ist, ist die Waldkaserne ein wichtiger Bestandteil Hildens und des ganzen Kreises Mettmann.“