Kreisvorsitzender Jan Heinisch zum Ausgang der Bundestagswahl
„Ich gratuliere Klaus Wiener und Peter Beyer zu ihrem Einzug in den Deutschen Bundestag. Wir haben beide Direktwahlkreise im Kreis Mettmann gewonnen, mit dem Wahlergebnis insgesamt können wir aber nicht zufrieden sein“, mit diesen Worten kommentiert CDU-Kreisvorsitzender Jan Heinisch den Ausgang der Bundestagswahl.
Klaus Wiener, der erstmalig angetreten ist, vertritt künftig den südlichen Kreis Mettmann in Berlin. Nach der Kandidatenaufstellung des 59-jährigen Volkswirts aus Haan im April dieses Jahres blieben weniger als 6 Monate für die Wahlkampforganisation. „Das war eine großartige Leistung von Klaus Wiener und seinem Wahlkampfteam“, betont Heinisch.
Mit seiner Wahl tritt Wiener die Nachfolge von Michaela Noll an, die seit 2002 die CDU im Deutschen Bundestag vertritt, seit 2005 als direkt gewählte Abgeordnete. Der CDU-Chef dankt der Rechtsanwältin für ihr großartiges Engagement: „Michaela Noll zeichnet sich jenseits des Politischen durch ihre Bürgernähe und ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement für die Bürger in ihrem Wahlkreis, die Interessen der Vereine und Kommunen aus.“
Deutlich knapper fiel das Ergebnis im Nordkreis aus. Bis in den späten Abend fieberten die Unterstützer von Peter Beyer in Ratingen-Hösel den Verschiebungen der knappen Mehrheiten hinterher. „Ich freue mich, dass Peter Beyer, der sich als Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit einen Namen gemacht hat, am Ende den Wahlkreis zum vierten Mal gewonnen hat“, gratuliert Heinisch.
Der CDU-Chef blickt nun auf die Regierungsverhandlungen in Berlin. „Wir haben immer betont, dass jede Stimme für die Union eine Stimme gegen eine linke Bundesregierung ist. Wo wir nun also mit der SPD gleichauf liegen, können sich die Wählerinnen und Wähler darauf verlassen, dass wir dies auch einzulösen versuchen. Unser klarer Wunsch bei der Bundesregierung ist ein Jamaica-Bündnis, wie wir dies ja seit der letzten Kommunalwahl auch schon im Kreis Mettmann erfolgreich praktizieren.“
Heinisch dankt den Wahlkämpfern, die sich in ihrer Freizeit für den Wahlerfolg engagiert haben, für die Unterstützung: „Ohne das Engagement unserer Mitglieder und Unterstützer wäre ein breit angelegter Wahlkampf mit Infoständen, Haustürbesuchen, Veranstaltungen, flächendeckender Plakatierung und vielen anderen Aufgaben nicht denkbar.